Unsere Pfarrei
- Unser Gemeinde-Logo
- Pastoralvereinbarung
- Unsere Kirchen
- Ehemalige Kirchen
- Gräber der verstorbenen Priester der Pfarrei
Unser Gemeinde-Logo
- Abb. 1: Unser Logo
Das Kreuz, das Zeichen unserer christlichen Hoffnung, ist die Mitte unseres Logos, sowie es auch die Mitte unserer Pfarrei und unseres Lebens ist.
Die sieben Bögen sind nach außen geöffnet. Sie wirken wie Eingangstore und symbolisieren so die Offenheit für alle, nicht nur für die zehn Kirchengemeinden, die hier verbunden sind. Die Sieben ist eine sehr bedeutsame Zahl und kommt häufig in den Texten der Bibel vor. Sie setzt sich zusammen aus der Zahl Drei, die für den dreifaltigen Gott steht und der Zahl Vier, die für die Welt steht z. B. die vier Himmelsrichtungen oder die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Wir zeigen damit, dass wir ganz offen sind für Gott und die Welt, denn »um Gottes und der Menschen willen« wagen wir immer wieder neu den Aufbruch, wie es im »Pastoralen Zukunftsgespräch« unseres Bistums heißt.
Pastoralvereinbarung
- Abb. 2: Pastoralvereinbarung
Auf dem Weg zu einer neuen Pfarrei haben zehn Gemeinden eine Pastoralvereinbarung am 6. Januar 2009 beschlossen. Diese wurde von vielen Gemeindemitgliedern in Arbeitsgruppen und in Gemeindeversammlungen diskutiert. Sie stellt die Grundlage unserer zukünftigen pastoralen Arbeit in der Pfarrei dar und wird kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben.
Mit Schreiben vom 17. November 2009 wurde die Pastoralvereinbarung nach eingehender Prüfung von unserem Bischof Dr. Gerhard Feige bestätigt. Damit kann die neue Pfarrei Merseburg am 2. Mai 2010 errichtet werden.
Unsere Kirchen
Kirche »St. Bonifatius« in Bad Dürrenberg
- Abb. 5: Kirche »St. Heinrich«
Patronatsfest: 5. Juni
Platz der Freiheit 1Kirche ist geöffnet: zu den Gottesdiensten
Mit rollstuhlgerechtem Zugang.
Kirche »Christkönig« in Leuna
- Abb. 7: Kirche »Christkönig«
Patronatsfest: Letzter Sonntag im Kirchenjahr
Hockergasse 3Kirche ist geöffnet: zu den Gottesdiensten
Mit rollstuhlgerechtem Zugang.
Kirche »St. Heinrich« in Braunsbedra Neumark
- Abb. 8: Kirche »St. Heinrich«
Patronatsfest: 13. Juli
Geiseltalstraße 46Kirche ist geöffnet: zu den Gottesdiensten
Kirche »Maria Regina« in Bad Lauchstädt
- Abb. 9: Kirche »Christkönig«
Patronatsfest: 22. August
Gottschedstraße 1Geöffnet: 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mit rollstuhlgerechtem Zugang.
Kirche »St. Norbert« in Merseburg
- Abb. 10: Kirche »St. Norbert«
Patronatsfest: 6. Juni
Bahnhofstraße 14Kirche ist geöffnet: zu den Gottesdiensten
Mit rollstuhlgerechtem Zugang.
Ehemalige Kirchen
Ehemalige Kirche »Hl. Drei Könige« in Großkayna
Die Kirche wurde 1935 von Erzbischof Dr. Caspar Klein aus Paderborn, ihm verdankt sie auch ihren Namen, eingeweiht und diente der Gemeinde lange Jahre als Gottesdienstraum. Doch die Gemeinde wurde durch die Folgen des Braunkohlebergbaus immer kleiner, denn etwa ¾ des Ortes wurden weggebaggert, so dass viele junge Leute wegzogen. Seit 1981 gehört die Kirchengemeinde Großkayna zu Braunsbedra und seit 2007 zum Gemeindeverbund Merseburg. Am 20. August wurde die Kirche »Heilige Drei Könige« in Großkayna profaniert, das heißt durch Dekret des Bischofs entwidmet und ist damit kein liturgischer Raum mehr. Sie soll nun einer angemessenen Umnutzung zugeführt werden.
Ehemalige Kirche »Herz-Jesu« in Mücheln Neubiendorf
Am 25. März 1928 wurde die kleine Kirche in Neubiendorf eingeweiht. Auch hier hat die Zahl der Gläubigen nach dem Ende des Bergbaus und der Chemieindustrie erheblich abgenommen.
Bereits 2006 wurde diese Kirche profaniert und dem Verein ›Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V. Mücheln‹ symbolisch für 1,- € überlassen. Der Verein bietet Besuchern am Geiseltalsee einen Andachts- und Ausstellungsraum an, einen Raum der Stille. Das Inventar ist eine Leihgabe der katholischen Gemeinde. Eine gute Lösung für die Umnutzung einer ehemaligen Kirche.
- zur Homepage »Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V. Mücheln«
Ehemalige Kirche »St. Anna« in Schkopau
[aus: eigenem Informationsblatt]
Die St. Annen Kirche ist eine Barackenkirche. Am 22.08.1948 wurde sie eingeweiht. Die Baracke des ehemaligen Reichsarbeitsdienstes wurde auf ein unvollendetes Bunkerfundament gesetzt.
In der Chronik steht: "Das Not-Gotteshaus wurde St. Anna geweiht, einer Schutzpatronin der Schlesier, die ihre Heimat verloren hatten und nun hier wohnten." Im kleinen Glockenturm ruft noch heute die Glocke sonntags zum Gottesdienst.
Profanierung 22.11.2015
Ehemalige Kirche »St. Ulrich« in Merseburg Süd
- Abb. 9: Außenansicht der Kirche
- Abb. 10: Innenansicht
- Abb. 11: Gastgeschenk, Sint Trudokerk (Eindhoven, Nederland); Henk Potters, Oisterwijk 1993
Die kleine Kirche St. Ulrich wurde im Außenbezirk von Merseburg gebaut, wo in den Jahren 1950 bis 1955 über 10.000 Menschen neue Wohnungen fanden. Nach schwierigen und langen Verhandlungen konnte endlich die Kirche am 25. Januar 1959 von Weihbischof Dr. Friedrich Maria Rintelen geweiht werden.
Profanierung 17.01.2016
Gräber der verstorbenen Priester der Pfarrei
»Mögen sie ruhen in Gottes Frieden«
Pfarrer Helmut Langos
* 01.05.1928 † 05.10.1997
»St. Ulrich« Merseburg Süd
Grab auf dem Kötzschner Friedhof in Merseburg Süd
Pfarrer Arnold Borgmeier
* 14.07.1916 † 11.02.2001
»St. Anna« Schkopau
Grab auf dem Friedhof in Schkopau
Pfarrer Paul Schelenz
* 14.04.1931 † 04.08.2006
Maria Regina Bad Lauchstädt
Grab auf dem Friedhof in Bad Lauchstädt
Pfarrer Karl Schenke
* 06.12.1932 † 08.02.2009
»St. Bonifatius« Bad Dürrenberg
Grab auf dem Neuen Friedhof in Bad Dürrenberg