Darstellung

Kirche »St. Heinrich« in Braunsbedra Neu­mark

Kirche

Braunsbedra Neumark

Foto: Außenansicht der Kirche
Abb. 1: Außenansicht der Kirche
Foto: Innenansicht
Abb. 2: Innenansicht

[aus: eigenem Informationsblatt]

Die katholische Kirche St. Heinrich in Braunsbedra (Neumark), in ihrer jetzigen Form, wurde nach der Zerstörung am Ende des 2. Weltkrieges bereits 1951 nach Plänen des Architekten Reuter aus Bitterfeld wieder aufgebaut. Die hohen Fenster im Kirchenschiff zeigen Symbole für die Feste des Kirchenjahres. Im Chorraum sind in den Fenstern die Heiligen dargestellt, die besonders in der Region verehrt werden, darunter der Patron der Kirche der heilige Heinrich.

Patronat

Foto: Fenster des Kirchenpatrons Sankt Heinrich
Abb. 3: Fenster des Kirchenpatrons St. Heinrich

13. Juli, Hl. Heinrich

Der hl. Heinrich wurde 973 in Hildesheim geboren und vom hl. Wolfgang von Regensburg erzogen. 1002 wurde er deutscher König und 1014 krönte ihn Papst Benedikt VIII. zum Kaiser. Heinrich festigte das System der Reichskirche und bestellte tatkräftige Bischöfe für die Bistümer. 1004 stellte Heinrich das Bistum Merseburg wieder her. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich in der Pfalz Grona bei Göttingen und wurde im Bamberger Dom beigesetzt. Seine Gemahlin Kunigunde wurde später an seiner Seite bestattet.

Der hl. Heinrich wird im kaiserlichen Gewand mit dem Modell einer Kirche dargestellt.